Am Nachmittag des 25. Junis stieg eine 55 jährige Frau von der S-Bahn in Szilasliget in der Nähe von Budapest aus. Auf dem nach Hause Weg ging sie auf eine Schotterstraße, wo sie zuerst Schritte hörte und dann auf dem Boden geschubst wurde. Der Mann wollte sie eindeutig vergewaltigen. Nach mehreren Versuchen gelang es ihr wieder auf zu stehen, doch der Täter schubste sie wieder zu Boden, diesmal gelang es ihr mit ihrer Handtasche den Mann zu schlagen, der daraufhin weglief.
Die Frau ging zuerst nach Hause, benachrichtigte ihre Freundin und dann die Polizei. Basierend auf die Personenbeschreibung und der Informationssammlung am Tatort konnten die Polizisten den Täter ausfindig machen. Als die Beamten auf den Weg zu seiner Wohnung waren, kam ein Anruf von einer Zivilwache in Kerepes, der den Täter (basierend auf die Personenbeschreibung) erkannt hat. Der 25 jährige Sándor Gergő Sz. wurde in Kerepes festgenommen.
Beim ersten Verhör des Mannes bestritt er die Tat. Aufgrund der Vernehmungstaktiken und der ihm vorgelegten Beweise gab er ein Geständnis zwei Stunden später. Er sagte, er sei an dem Nachmittag ein wenig betrunken gewesen und könne sich nicht an alles erinnern. Gegen den 25 jährigen Mann wurde ein Verfahren wegen Verdachts auf sexueller Gewalt eingeleitet.