Kanzleramtsminister Gergely Gulyás und Regierungssprecherin Alexandra Szentkirályi sprachen auf der üblichen Pressekonferenz über die neusten Entscheidungen der Regierungssitzung. Der Minister konnte bestätigen, dass es keine verschärfungen der Maßnahmen geben wird und die FFP2-Maske nicht obligatorisch in Ungarn wird. Über die Krankenhäuser hat er auch gesprochen. Im Land sind noch 1.700 Beatmungsgeräte und mehr als 11.000 Krankenhausbetten verfügbar, also die Gerüchte über Kapazitätsprobleme sind Fake News.
Die Online-Konsultation kann noch heute bis 20 Uhr ausgefüllt werden und die Ergebnisse werden am Wochenende veröffentlicht. Die Meinung der Bürger und die Zahl der Geimpften in Ungarn wird über die Öffnung entscheiden. Die Lockerungen werden schrittweise kommen.
Auch die Pässe waren ein großes Thema: Impfpässe und Sicherheitszertifikate, dass man den Virus überstanden hat sollen schon bald per Post an die betroffenen Personen gesendet werden.
Technisch ist es möglich bis Mai oder Juni das ganze Land zu impfen, das hängt natürlich hauptsächlich von den Registrationen ab. Die Impfzahlen werden auf jeden Fall die wichtigsten Daten in den nächsten Wochen sein, und werden stark zu den Lockerungen und Öffnung gebunden.
Morgen gibt Ministerpräsident Viktor Orbán noch mehr Informationen in seinem üblichen Radiogespräch mit Kossuth Rádió.