Von März bis Dezember 2020 stiegen die Agrarexporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,7 Prozent auf 7873,6 Millionen Euro, während die Agrarimporte auf 5201,5 Millionen Euro oder 1,4 Prozent zurückgingen. Diese Zahlen zeigen, dass die Coronavirus-Pandemie den ungarischen Landwirtschaftshandel kaum betroffen hat.
„Dies zeigt sehr gut, dass die Leistung der ungarischen Landwirtschaft sehr krisenresistent ist“ – sagte Landwirtschaftsminister István Nagy. Er machte darauf aufmerksam, dass der Außenhandel mit Agrar- und Lebensmittelprodukten von Jahr zu Jahr erheblich zum positiven Gleichgewicht der Volkswirtschaft beiträgt, weshalb seine wirtschaftliche Bedeutung entscheidend ist.