Mit Ausstellungen, Vorträgen und Filmbeiträgen sowie Buchvorstellungen, Konzerten und Tanzaufführungen laden die Ungarischen Tage in der georgischen Hauptstadt Tiflis von Montag bis Mittwoch ein.
Wie der Kulturminister des Gastgeberlandes, Michail Giorgadze und die ungarische Botschafterin Viktória Horváth bei einer gemeinsamen Pressekonferenz betonten, sollen die Veranstaltungen und dem Motto „Ungarn in Georgien“ dazu beitragen, die beidseitigen kulturellen Beziehungen zu stärken. Dazu sind auch Verhandlungen auf Staatssekretärebene geplant. In dem Kaukasusland werden zahlreiche, in letzter Zeit vielfach ausgezeichnete ungarische Filme gezeigt, darunter der Oscarstreifen „Sauls Sohn“.
Neben zahlreichen weiteren Veranstaltungen zählt auch eine römisch-katholische Messe in der größten katholischen Kirche der georgischen Hauptstadt, der Heiligen-Peter-und-Paul-Kathedrale, zu den weiteren Höhepunkten, von ungarischer Seite wird der Szegeder Bischof László Kiss-Rigó den Gottesdienst halten.
Zum Abschluss am Mittwoch wird der Ungarische Volkstanzverband eine Tanzaufführung im Mardzsanisvili-Theater haben.